Ein Klassiker aus dem Piemont...
PANNA COTTA MIT ORANGENSAUCE
ZUBEREITUNG:
Gelatineblätter in kaltem Wasser einige Minuten einweichen, danach ausdrücken. Obers mit Vanille, den Aromen und dem Zucker aufkochen, überkühlen, die Crème frâiche einrühren, ebenso die ausgedrückte Gelatine in der lauwarmen Sahne auflösen. Die Masse in beliebige Förmchen füllen und am idealsten über Nacht in den Kühlschrank stellen! Für die Sauce den Orangensaft aufkochen, mit Honig süßen, Gelatine zugeben und auflösen, Stärke mit etwas Campari glatt rühren und bei Bedarf die Sauce damit geschmeidig binden!
ANRICHTEN:
Die Förmchen ganz kurz in sehr heißes Wasser tauchen, mit Gefühl auf ein Teller gleiten lassen, mit der Orangensauce und der Minze finalisieren, eventuell nach Wunsch mit frischen
Früchten beliebig garnieren!
ANEKDOTE:
Ursprünglich kommt diese Süßspeise aus dem Piemont wo es angeblich von einer ungarischen Köchin erfunden wurde. Mittlerweile ist dieser Klassiker auch außerhalb Italien´s sehr populär geworden. Ist schnell gemacht und kann zu jeder Jahreszeit beliebig mit Früchten als Nachspeise vorbereitet werden. Von der Optik zu vergleichen mit einem Flan Caramel, oder einer Crème brûlée, eventuell einer Catalana oder Mandelsulz / Blanc manger....aber wie gesagt nur in der
Optik! Der Knick am Kick ist die Zubereitung bzw. Konsistenz!
Mein Ursprungserlebnis war nach einer Italienreise mit Rudi in einer Trattoria seiner Wahl wo wir uns verbal „duellierten“...Rudi´s passt schon Pudding-Kommentar konnte ich nicht wider- spruchslos hinnehmen...er beharrte auf Oma´s Wackelpudding oder bekannt als Paradies-Crème mit Schwabbeleffekt...wo er grundsätzlich natürlich nicht ganz unrecht hatte! Wir beendeten das „Fachgesprächt“ mit einem Ristretto....ich nahm einen Affugato und meinten im Einklang als Ausklang.... es passt-schon!!
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