RAHMSCHMARRN AUS DEM OFEN



RAHMSCHMARRN AUS DEM OFEN
Rezeptur für circa 4 Portionen
(Beschichtete Pfanne ein Vorteil....)

200 g      griffiges Mehl gesiebt
1/8 l        Milch vom Bauern
1/8 l        Sauerrahm
4 Stk.      Eidotter M
4 Stk.      Eiweiß +
60 g         Feinkristallzucker
2 EL         Rosinen in Rum eingeweicht!
1 Prise     Salz – wichtig!
1 TL         Zitronenabrieb – Bio
1 TL         Vanillezucker – Bourbon
80 g         Butter zum Ausbacken
2 EL         Kristallzucker zum Karamellisieren
Staubzucker zum Absieben
Himbeer- oder Erdbeermark, Zwetschkenröster- Apfelmus
oder ähnliches hausgemacht...

  

ZUBEREITUNG

Mehl, zwei Drittel der Milch mit den Dottern, dem Sauerrahm und den Aromen zu einem glatten Teig von „dick auf dünn“ rühren, die restliche Milch zugeben und den Vorteig idealerweise 1 Stunde rasten lassen, dadurch wird er um einiges flaumiger in der Konsistenz!

Eiklar mit dem Feinkristallzucker crèmig ausschlagen, vorsichtig unter den Teig 
heben. Die Butter in der Pfanne schmelzen, den Teig einlaufen lassen, Rosinen zugeben, gleichmäßig verteilen. Die Masse vorsichtig anbacken und anschließend ins vorgeheizte Rohr bei 180°C abschieben. Circa 20 Minuten backen, herausnehmen, mittels Gabel oder Palette „zerteilen“, mit Zucker karamellisieren und durchschwenken!

Den Schmarren auf vorgewärmte Teller anrichten, mit Staubzucker reichlich absieben und mit den gewünschten Zutaten zu Tisch bringen!

ADNEKDOTE

Schon müde und abgespannt von seinen mediterranen Ausflügen und kulinarischen
Irrfahrten quer durch die Adria-  genug von Calamari / Fritten / Teigfladen und sogar  von seinen geliebten „Kaisergranatschwänzen“ in Mengen genossen, mit Weißwein begossen und das Brieftascherl verdrossen...sehnt er sich nun auf das ursprüngliche und mit vielen Geschichten behafteten, süßen und fluffigen „Kaiserinschmarrn“ in heimischen Gefilden genossen....wobei er weiß...diese, seine „Leibspeis“ war einst ein Gericht welches nicht ganz gelingen wollte...wobei es ursprünglich eine Omelette werden sollte, irgendwie aus der Pfanne rutschte....zerbrach...das Köchlein erschrak...zerteilte in Eile das gewollte
Gericht...zuckerte es an und der Kaiser ermuntete das Köchlein und sprach: „Gib schon her den Schmorrn“...Rudi meint auch...es passt schon so...! Süß muss er sein...und das Geheimnis ist der Geschmack...wie beim Wein!

- Original Rezept von Küchenmeister Karl Messner

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